Die LBP-Reihe von Canon gilt als die vielleicht erfolgreichste Serie von Tonern innerhalb der Canon-Familie. LBP steht für „Laser-Base-Printer“. Einige Modelle gab es bereits zu Beginn des Laserdruckerzeitalters bei Canon, wenngleich diese Modelle natürlich inzwischen überarbeitet und modernisiert wurden. Außerdem vervollständigen regelmäßig neue Modelle die Reihe. Die Canon LBP-Serie ist keine eigenständige Serie mehr, sondern sie zählt zur i-Sensys-Reihe des Herstellers.
Die Druckerfamilie der Canon LBP Laserdrucker
Canon-Drucker stehen schon immer für höchsten Bedienkomfort. Andere Hersteller fokussierten eher umfangreiche Zubehörprogramme oder legten größten Wert auf Verbrauchsmaterialien für die einzelnen Druckermodelle. Canon hingegen stellt sich als besonders kundenfreundlich dar, was Laserdrucker dieser Marke vor allem für kleine und mittlere Bürogrößen interessant werden ließ. Der Toner wird für gewöhnlich ausgetauscht, mit ihm die wichtigsten Verschleißteile. Und schwupps! Schon ist der Drucker wieder einsatzbereit und versieht zuverlässig seinen Dienst. Selbst bei Dauerbelastung warten Drucker der LBP-Reihe mit einer hohen Lebensdauer auf. Recht verbreitet ist der Canon LBP-2900, ein günstiger Monochromdrucker. Er bietet Reichweiten von bis zu 4.000 Seiten, was ein recht beachtlicher Wert innerhalb der Druckerbranche ist. Solche Drucker sind nicht nur für Büros und kleine Unternehmen interessant, sondern versehen auch im Privathaushalt perfekt ihren Dienst. Die Abkürzung "LBP" stammt von der ursprünglich verwendeten Klassifizierung als Laser - Base - Printer (LBP). Diese gab es bereits in den Anfangstagen der Lasergeräte bei Canon. Ein "Basis" Printer ist ein Canon LBP allerdings Heute nicht mehr. Es gibt sie in den verschiedensten Ausstattungen bis hin zu Multifunktionsgeräten.
Toner und Zubehör
HP gilt als größer Konkurrent von Canon, doch es gibt einige gravierende Unterschiede zwischen den Herstellern. So besitzen die Toner von HP üblicherweise eine geringere Reichweite. Auch das Wechseln der Tonerkassette ist bei HP nicht ganz so einfach wie bei Canon. Hier wird einfach eine Klappe geöffnet und die alte Tonerkartusche herausgezogen. Sie wird praktisch gegen eine neue Tonerkassette getauscht. Der Vorgang ist abgeschlossen, wenn die Klappe wieder eingerastet ist. Der Toner muss nicht einmal zwingend gewechselt werden, sobald die Druckqualität nachlässt. Teilweise lässt sich hier das Tonerpulver zusammenschütteln, indem an die Kartusche geklopft wird. Die Lebensdauer des Druckertoners wird dabei deutlich erhöht.
Die meisten Canon-Toner für die LBP-Reihe reichen für mindestens 2.500 Seiten. Es gibt allerdings auch Modelle für Arbeitsgruppen, diese können sogar bis zu 6.000 Seiten drucken, ohne dass sich Mängel in der Qualität zeigen. Wichtig ist, dass es sich um Originalzubehör handelt. Billige Imitate aus China versagen deutlich früher. Auffällig ist auch, dass Farbtoner eine geringere Reichweite haben als Schwarztoner.
Welchen Toner verwenden?
Nun stellt sich die Frage, ob Originaltoner besser ist als recycelter Toner? In der Regel wird sich hinsichtlich der Druckqualität kein Unterschied feststellen lassen und auch der recycelter Toner versieht seinen Dienst.
Allerdings kann er oft nicht mit einer so hohen Reichweite aufwarten wie die Originalkartusche. Da sich dei Tonerkasetten beim Canon LBP sehr leicht wechseln lassen spiel das aber keine große Rolle. Der Preisvorteil, gerechnet auf die Seitenreichweite / Preis. ist immer der größere Vorteil gegenüber dem Originaltoner. Die beste Qualität bei recycelten Tonern ist eine sogenannte „Rebuild“ Tonerkassette. Hier wurden sämtliche Verschleißteile ausgetauscht und es wurde neues Tonerpulver eingefüllt. Damit ist die Kartusche praktisch wie neu, es gibt keine Unterschiede zum original Toner mehr. Das Tonerpulver wird übrigens auch bei einer recycelten Tonerkartusche gewechselt bzw. aufgefüllt. Für das Auswechseln der Verschleißteile sollte allerdings immer auf Originalzubehör gesetzt werden. Nur so ist gewährleistet, dass der Drucker zuverlässig arbeitet und hochqualitativ Schriften oder Zeichnungen und Bilder druckt. Originalteile sind passgenau und es ergeben sich keine Schwierigkeiten beim Einbau der Tonerkartusche.
Tonerkopien aus Fernost
Auf dem Markt, gerade auch auf Versteigerungsportalen, finden sich viele vermeintlich günstige Tonerangebote. Oft handelt es sich einfach um Fälschungen der Originalprodukte. Bei einer aktuellen Stichprobe (2019) wurden große Mengen des Flammschutzmittels Decabromdiphenylether (DecaBDE) in asiatischen Tonerkopien gefunden. Dieser Zusatzstoff ist in der Deutschland bereits seit 2008 verboten. In den getesteten chineischen Produkten wurde die 5 bis 14 fache Menge des maximal erlaubten Grenzwerts von 1000mg/kg gefunden. Es handelt sich um einen Stoff welcher in der Natur nur sehr schwer abzubauen ist und sich schädlich auf die Embryonalentwicklung auswirkt und als krebserregend gilt. Beim erhitzen des Tonerpulvers im Drucker können dazu auch noch Schwermetalle in die Luft geraten und so über lange Zeiträume Gesundheitsschäden verursachen. Ein Feinstaubfilter beruhig zwar das Gewissen, nutz gegen gasförmige Stoffe allerdings gar nichts.
Die LBP-Reihe von Canon gilt als die vielleicht erfolgreichste Serie von Tonern innerhalb der Canon-Familie. LBP steht für „Laser-Base-Printer“. Einige Modelle gab es bereits zu Beginn des Laserdruckerzeitalters bei Canon, wenngleich diese Modelle natürlich inzwischen überarbeitet und modernisiert wurden. Außerdem vervollständigen regelmäßig neue Modelle die Reihe. Die Canon LBP-Serie ist keine eigenständige Serie mehr, sondern sie zählt zur i-Sensys-Reihe des Herstellers.
Die Druckerfamilie der Canon LBP Laserdrucker
Canon-Drucker stehen schon immer für höchsten Bedienkomfort. Andere Hersteller fokussierten eher umfangreiche Zubehörprogramme oder legten größten Wert auf Verbrauchsmaterialien für die einzelnen Druckermodelle. Canon hingegen stellt sich als besonders kundenfreundlich dar, was Laserdrucker dieser Marke vor allem für kleine und mittlere Bürogrößen interessant werden ließ. Der Toner wird für gewöhnlich ausgetauscht, mit ihm die wichtigsten Verschleißteile. Und schwupps! Schon ist der Drucker wieder einsatzbereit und versieht zuverlässig seinen Dienst. Selbst bei Dauerbelastung warten Drucker der LBP-Reihe mit einer hohen Lebensdauer auf. Recht verbreitet ist der Canon LBP-2900, ein günstiger Monochromdrucker. Er bietet Reichweiten von bis zu 4.000 Seiten, was ein recht beachtlicher Wert innerhalb der Druckerbranche ist. Solche Drucker sind nicht nur für Büros und kleine Unternehmen interessant, sondern versehen auch im Privathaushalt perfekt ihren Dienst. Die Abkürzung "LBP" stammt von der ursprünglich verwendeten Klassifizierung als Laser - Base - Printer (LBP). Diese gab es bereits in den Anfangstagen der Lasergeräte bei Canon. Ein "Basis" Printer ist ein Canon LBP allerdings Heute nicht mehr. Es gibt sie in den verschiedensten Ausstattungen bis hin zu Multifunktionsgeräten.
Toner und Zubehör
HP gilt als größer Konkurrent von Canon, doch es gibt einige gravierende Unterschiede zwischen den Herstellern. So besitzen die Toner von HP üblicherweise eine geringere Reichweite. Auch das Wechseln der Tonerkassette ist bei HP nicht ganz so einfach wie bei Canon. Hier wird einfach eine Klappe geöffnet und die alte Tonerkartusche herausgezogen. Sie wird praktisch gegen eine neue Tonerkassette getauscht. Der Vorgang ist abgeschlossen, wenn die Klappe wieder eingerastet ist. Der Toner muss nicht einmal zwingend gewechselt werden, sobald die Druckqualität nachlässt. Teilweise lässt sich hier das Tonerpulver zusammenschütteln, indem an die Kartusche geklopft wird. Die Lebensdauer des Druckertoners wird dabei deutlich erhöht.
Die meisten Canon-Toner für die LBP-Reihe reichen für mindestens 2.500 Seiten. Es gibt allerdings auch Modelle für Arbeitsgruppen, diese können sogar bis zu 6.000 Seiten drucken, ohne dass sich Mängel in der Qualität zeigen. Wichtig ist, dass es sich um Originalzubehör handelt. Billige Imitate aus China versagen deutlich früher. Auffällig ist auch, dass Farbtoner eine geringere Reichweite haben als Schwarztoner.
Welchen Toner verwenden?
Nun stellt sich die Frage, ob Originaltoner besser ist als recycelter Toner? In der Regel wird sich hinsichtlich der Druckqualität kein Unterschied feststellen lassen und auch der recycelter Toner versieht seinen Dienst.
Allerdings kann er oft nicht mit einer so hohen Reichweite aufwarten wie die Originalkartusche. Da sich dei Tonerkasetten beim Canon LBP sehr leicht wechseln lassen spiel das aber keine große Rolle. Der Preisvorteil, gerechnet auf die Seitenreichweite / Preis. ist immer der größere Vorteil gegenüber dem Originaltoner. Die beste Qualität bei recycelten Tonern ist eine sogenannte „Rebuild“ Tonerkassette. Hier wurden sämtliche Verschleißteile ausgetauscht und es wurde neues Tonerpulver eingefüllt. Damit ist die Kartusche praktisch wie neu, es gibt keine Unterschiede zum original Toner mehr. Das Tonerpulver wird übrigens auch bei einer recycelten Tonerkartusche gewechselt bzw. aufgefüllt. Für das Auswechseln der Verschleißteile sollte allerdings immer auf Originalzubehör gesetzt werden. Nur so ist gewährleistet, dass der Drucker zuverlässig arbeitet und hochqualitativ Schriften oder Zeichnungen und Bilder druckt. Originalteile sind passgenau und es ergeben sich keine Schwierigkeiten beim Einbau der Tonerkartusche.
Tonerkopien aus Fernost
Auf dem Markt, gerade auch auf Versteigerungsportalen, finden sich viele vermeintlich günstige Tonerangebote. Oft handelt es sich einfach um Fälschungen der Originalprodukte. Bei einer aktuellen Stichprobe (2019) wurden große Mengen des Flammschutzmittels Decabromdiphenylether (DecaBDE) in asiatischen Tonerkopien gefunden. Dieser Zusatzstoff ist in der Deutschland bereits seit 2008 verboten. In den getesteten chineischen Produkten wurde die 5 bis 14 fache Menge des maximal erlaubten Grenzwerts von 1000mg/kg gefunden. Es handelt sich um einen Stoff welcher in der Natur nur sehr schwer abzubauen ist und sich schädlich auf die Embryonalentwicklung auswirkt und als krebserregend gilt. Beim erhitzen des Tonerpulvers im Drucker können dazu auch noch Schwermetalle in die Luft geraten und so über lange Zeiträume Gesundheitsschäden verursachen. Ein Feinstaubfilter beruhig zwar das Gewissen, nutz gegen gasförmige Stoffe allerdings gar nichts.