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Tintenstrahl- oder Lasedrucker-Wie funktioniert das eigentlich?

Das Prinzip des Tintenstrahldruckers

Bei einem Tintenstrahldrucker werden winzig kleine Tintentröpfchen auf das Papier gespritzt. Dadurch, dass diese kleinen Tropfen in den drei Grundfarben cyan, magenta, gelb sowie schwarz nebeneinander oder übereinander platziert werden können diverse Farben zusammengemischt werden. Neuere Modelle haben sogar 6 verschiedene Farbtöne zum mischen zur Verfügung. Mit diesen Grundfarben kann der Drucker Millionen verschiedene Farben darstellen. Vergrößert oder verkleinert sich der Abstand zwischen den einzelnen Tropfen werden die Farben für uns heller oder dunkler.

Das Prinzip des Laserdruckers

Bei einem Laserdrucker ist das Prinzip anders. Ein Laserdrucker benutzt keine Tinte sondern ein Pulver welches umgangssprachlich Toner genannt wird. Mit Hilfe eines Lasers wird die Trommel im Drucker elektrisch aufgeladen. Der Druck wird auf die Trommel projiziert wodurch an den gewünschten Stellen Tonerpulver haftet. Dieses Tonerpulver wird auf das Papier übertragen, schmilzt und verklebt mit dem Papier. Deshalb muss der Laserdrucker sich vor einem Druck erst auf Betriebstemperatur erwärmen. Da der Toner im Gegensatz zu der Tinte nicht in das Papier eindringt ist die Saugfähigkeit des Papiers irrelevant.

Vor- und Nachteile von Toner und Tintenpatronen

Toner für Laserdrucker

Toner:

  • keine Trocknungszeit des Ausdrucks
  • lange Haltbarkeit des Toners
  • hohe Seitenreichweite
  • Freisetzung von Staubpartikeln
  • meist teurer als Tintenpatronen

 

Druckerpatronen für Tintenstrahldrucker und Multifunktionsgeräte

Druckerpatronen:

  • kurze Trockungszeit des Ausdrucks
  • Patronen können austrocknen
  • einfaches Nachfüllen der Patronen
  • meist günstiger als Toner
     
     

Für welchen Druck eignet sich der Tintenstrahldrucker mit  Tintenpatronen?

Tintenstrahldrucker können Bilder in der Regel auf Grund der Drucktechnik besser darstellen als Laserdrucker. Die Farben wirken lebendiger. Beim Druck mit Tintenstrahldruckern wird im Vergleich zu Laserdruckern kein Tonerpulver freigesetzt, welches man ggf. einatmet. In vielen Fällen sind Tintendrucker gerade beim Fotodruck kostengünstiger als Laserdrucker.

Wofür eignet sich der Laserdrucker mit Toner?

Toner bieten meist eine wesentlich höhere Druckreichweite als Tintenpatronen. Toner hat keine Trockenzeit. Sie können das Dokument sofort nutzen sobald es aus dem Gerät kommt. Eine Tonerkartusche kann nicht austrocknen, wie das z.B. bei Tintenpatronen nach einiger Zeit der Fall ist wenn diese nicht genutzt werden. Laserdrucker ermöglichen in der Regel eine höhere Druckgeschwindigkeit als Tintenstrahldrucker. Ein kleiner Trick bei Toner: Sollte der Drucker einmal melden, dass der Toner aufgebraucht ist, können Sie den Toner aus Ihrem Drucker herausnehmen und etwas schütteln. So können Sie meist noch einige Seiten drucken.

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