Ob Schwarz-Weiß oder Farbe, ob Grafik oder Text – die Drucker der Designjet-Produktfamilie von HP mögen es vor allem groß. Als Großformatdrucker sind sie in erster Linie für den professionellen Einsatz interessant - unzählige Büros und weite Teile der Industrie setzen seit über 30 Jahren auf die innovative Technik der Druckerspezialisten aus Kalifornien. Hohe Druckgeschwindigkeit, bestechende Schärfe und lebensechte Farbbrillanz sind die hochgeschätzten Markenzeichen aller Modelle, die von detaillierten CAD-Zeichnungen bis zu farbintensiven Fotopräsentationen alles in Perfektion aufs Papier bringen. Zahlreiche Extras wie Glanzverstärker, Spektralfotometer, automatischer Druckmedienrollenwechsel oder Scanner veredeln das Gesamtpaket und heben die Designjet-Drucker von ihren Mitbewerbern ab.
Nicht zu unterschätzen: die Unterhaltskosten
Beim Kauf eines Druckers sollten nicht nur Neupreise verglichen, sondern vor allem auch die Unterhaltskosten berücksichtigt werden. Großformatdrucker wie die Modelle der Serie Designjet T benötigen nicht nur Spezialpapier, sondern setzen bis zu sechs verschiedene Tintenpatronen gleichzeitig ein – dieser Ressourcenverbrauch stellt einen nicht zu unterschätzenden Kostenfaktor dar. Zudem muss einer Besonderheit des Druckermarktes Rechnung getragen werden: Weil die Hersteller unter enormem Konkurrenzdruck stehen, subventionieren sie die Gerätepreise durch den Verkauf von Zubehör, das für den Betrieb nötig ist. Jede Originalpatrone enthält also einen versteckten Aufschlag, der eine Art späte Rate für das bereits gekaufte Gerät darstellt. Auch aus diesem Grund legen Druckerhersteller so großen Wert darauf, dass in ihren Produkten nur zertifiziertes Originalzubehör zum Einsatz kommt. Diesen Umstand sollte man unbedingt im Hinterkopf behalten, wenn Hersteller wie HP vor kompatiblen Druckerpatronen warnen und dabei drastische Schreckensszenarien möglicher Hardwareschäden beschreien.
Alternative Druckerpatronen: kompatibel oder nicht?
Einen Ausweg aus der sich drehenden und steigenden Preisspirale versprechen Hersteller von alternativen Tintenpatronen. Dabei muss der günstige Preis kein Zeichen von mangelnder Qualität sein – schließlich müssen die Produzenten dieser Druckerpatronen keine teure Hardware quer finanzieren und können deshalb anders kalkulieren. Auf der Suche nach einer preiswerten Alternative zum teuren Original hat der Käufer mehrere Möglichkeiten. Die einfachste und nächstliegende ist der Kauf einer kompatiblen Druckerpatrone, die ein Dritthersteller möglichst genau der Originalpatrone nachempfunden hat. Weil die Hersteller der Originale ihre Produkte immer mehr verfeinern und häufig mit komplizierter Technik wie unverwechselbaren Chips ausstatten, gestaltet sich ein Nachbau zusehends schwieriger, zumal auch auf mögliche Patentverletzungen Rücksicht genommen werden muss.
Recycelte Druckerpatronen und Tintentanks
Aus diesen Gründen haben sich die meisten Dritthersteller auf ein Recycling der leeren Originalpatronen spezialisiert, das im Wesentlichen zwei Varianten umfasst: Die erste Methode ist ein simples Wiederbefüllen der originalen Tintenpatronen. Dies kann entweder ein darauf spezialisierter Dienstleister erledigen oder der Nutzer mithilfe entsprechender Werkzeuge selbst übernehmen. Natürlich kann man direkt eine sogenannte »Refilled«-Patrone kaufen, die man ganz normal benutzen kann. Die zweite Methode ist genau genommen nur eine Abwandlung des »Refilled«-Modells. Hier wird die leere Patrone aber nicht einfach wieder befüllt, sondern vorher einer Generalüberholung unterzogen; defekte oder verschlissene Teile werden ausgetauscht. Diese Patronen sind im Handel mit dem Vermerk »Rebuild« versehen.
Geld sparen ohne Gewährleistung?
Zur Strategie der Originalhersteller gehört seit jeher, den Einsatz von alternativen Druckerpatronen mit dem Verlust der Garantie zu stigmatisieren. Verbraucherschützer und Gerichte in Deutschland haben längst Entwarnung gegeben: Die Gewährleistungspflicht der Hersteller bleibt in vollem Umfang bestehen – nur wenn zweifelsfrei nachgewiesen werden kann, dass die recycelte Druckerpatrone an dem Defekt schuld ist, muss der Druckerhersteller nicht haften. Sorgen machen muss sich der Käufer trotzdem nicht: In diesem Fall greifen die Garantien für die alternativen Druckerpatronen, auf die zumindest seriöse Dritthersteller ausdrücklich hinweisen. In jedem Fall gilt: Vorsicht vor allzu günstigen Angeboten, z. B. Asienimporten. Diese bieten nicht nur oft Tinte in minderer Qualität, sondern sparen auch an Gewährleistungen.
Ob Schwarz-Weiß oder Farbe, ob Grafik oder Text – die Drucker der Designjet-Produktfamilie von HP mögen es vor allem groß. Als Großformatdrucker sind sie in erster Linie für den professionellen Einsatz interessant - unzählige Büros und weite Teile der Industrie setzen seit über 30 Jahren auf die innovative Technik der Druckerspezialisten aus Kalifornien. Hohe Druckgeschwindigkeit, bestechende Schärfe und lebensechte Farbbrillanz sind die hochgeschätzten Markenzeichen aller Modelle, die von detaillierten CAD-Zeichnungen bis zu farbintensiven Fotopräsentationen alles in Perfektion aufs Papier bringen. Zahlreiche Extras wie Glanzverstärker, Spektralfotometer, automatischer Druckmedienrollenwechsel oder Scanner veredeln das Gesamtpaket und heben die Designjet-Drucker von ihren Mitbewerbern ab.
Nicht zu unterschätzen: die Unterhaltskosten
Beim Kauf eines Druckers sollten nicht nur Neupreise verglichen, sondern vor allem auch die Unterhaltskosten berücksichtigt werden. Großformatdrucker wie die Modelle der Serie Designjet T benötigen nicht nur Spezialpapier, sondern setzen bis zu sechs verschiedene Tintenpatronen gleichzeitig ein – dieser Ressourcenverbrauch stellt einen nicht zu unterschätzenden Kostenfaktor dar. Zudem muss einer Besonderheit des Druckermarktes Rechnung getragen werden: Weil die Hersteller unter enormem Konkurrenzdruck stehen, subventionieren sie die Gerätepreise durch den Verkauf von Zubehör, das für den Betrieb nötig ist. Jede Originalpatrone enthält also einen versteckten Aufschlag, der eine Art späte Rate für das bereits gekaufte Gerät darstellt. Auch aus diesem Grund legen Druckerhersteller so großen Wert darauf, dass in ihren Produkten nur zertifiziertes Originalzubehör zum Einsatz kommt. Diesen Umstand sollte man unbedingt im Hinterkopf behalten, wenn Hersteller wie HP vor kompatiblen Druckerpatronen warnen und dabei drastische Schreckensszenarien möglicher Hardwareschäden beschreien.
Alternative Druckerpatronen: kompatibel oder nicht?
Einen Ausweg aus der sich drehenden und steigenden Preisspirale versprechen Hersteller von alternativen Tintenpatronen. Dabei muss der günstige Preis kein Zeichen von mangelnder Qualität sein – schließlich müssen die Produzenten dieser Druckerpatronen keine teure Hardware quer finanzieren und können deshalb anders kalkulieren. Auf der Suche nach einer preiswerten Alternative zum teuren Original hat der Käufer mehrere Möglichkeiten. Die einfachste und nächstliegende ist der Kauf einer kompatiblen Druckerpatrone, die ein Dritthersteller möglichst genau der Originalpatrone nachempfunden hat. Weil die Hersteller der Originale ihre Produkte immer mehr verfeinern und häufig mit komplizierter Technik wie unverwechselbaren Chips ausstatten, gestaltet sich ein Nachbau zusehends schwieriger, zumal auch auf mögliche Patentverletzungen Rücksicht genommen werden muss.
Recycelte Druckerpatronen und Tintentanks
Aus diesen Gründen haben sich die meisten Dritthersteller auf ein Recycling der leeren Originalpatronen spezialisiert, das im Wesentlichen zwei Varianten umfasst: Die erste Methode ist ein simples Wiederbefüllen der originalen Tintenpatronen. Dies kann entweder ein darauf spezialisierter Dienstleister erledigen oder der Nutzer mithilfe entsprechender Werkzeuge selbst übernehmen. Natürlich kann man direkt eine sogenannte »Refilled«-Patrone kaufen, die man ganz normal benutzen kann. Die zweite Methode ist genau genommen nur eine Abwandlung des »Refilled«-Modells. Hier wird die leere Patrone aber nicht einfach wieder befüllt, sondern vorher einer Generalüberholung unterzogen; defekte oder verschlissene Teile werden ausgetauscht. Diese Patronen sind im Handel mit dem Vermerk »Rebuild« versehen.
Geld sparen ohne Gewährleistung?
Zur Strategie der Originalhersteller gehört seit jeher, den Einsatz von alternativen Druckerpatronen mit dem Verlust der Garantie zu stigmatisieren. Verbraucherschützer und Gerichte in Deutschland haben längst Entwarnung gegeben: Die Gewährleistungspflicht der Hersteller bleibt in vollem Umfang bestehen – nur wenn zweifelsfrei nachgewiesen werden kann, dass die recycelte Druckerpatrone an dem Defekt schuld ist, muss der Druckerhersteller nicht haften. Sorgen machen muss sich der Käufer trotzdem nicht: In diesem Fall greifen die Garantien für die alternativen Druckerpatronen, auf die zumindest seriöse Dritthersteller ausdrücklich hinweisen. In jedem Fall gilt: Vorsicht vor allzu günstigen Angeboten, z. B. Asienimporten. Diese bieten nicht nur oft Tinte in minderer Qualität, sondern sparen auch an Gewährleistungen.