Wie funktionieren Faxgeräte mit Thermotransferdruck?

Bei den meisten Faxgeräten wird inzwischen kein Thermopapier mehr verwendet. Das Problem dabei ist nämlich, dass die Dokumente nach einiger Zeit verblassen und nicht mehr lesbar sind. Beim Thermotransferverfahren wird auf normales Papier gedruckt. Und die Haltbarkeit der Dokumente ist entsprechend lang.

Aber wie funktioniert dieses Druckverfahren?
Das zu bedruckende Papier wird zwischen der Transferfolie und dem Druckkopf durchgeführt. Dieser Druckkopf besteht aus hunderten kleinen Heizelementen, welche die Farbe der Trägerfolie auf dem Papier sozusagen festbacken.
Zu beachten ist aber, dass die Farbe die auf dem Papier aufgebracht wurde, bei der Folie fehlt. Die Transferfolie ist dann wie ein Negativ beim Fotografieren. Dadurch ist dieses Verfahren nicht für die Verwendung von sicherheitsrelevanten Ausdrucken geeignet.
 
Der Nachteil dieses Verfahrens sind die hohen Kosten, da die Folienrolle nur einmal zu verwendenden ist. Bei jedem empfangenen Fax  läuft eine komplette Seite Folie durch den Druckkopf und verschwindet in dem Teil der Rolle der nicht mehr genutzt werden kann. Hier  hat man also einen enormen Material Verbrauch. Das ist unabhängig davon, ob ein Fax fast leer ist oder komplett  beschrieben.

Einige Sparfüchse versuchen die Folie wieder auf die noch verwendbare Seite zurück zu rollen . Dazu wird die Rolle ausgebaut und manuell zurückgedreht. Sinnvoll ist das aber eigentlich nicht. Denn die benutzten Stellen der Transferrolle besitzen ja keine Farbe mehr. So dass, sollte diese Stelle zufällig wieder beim Drucken erwischt werden, der Druck fehlerhaft ist.
Im Tintenmarkt bieten wir Ihnen kostengünstige Alternativen zu den immer noch recht teuren Originalprodukten an. Sie können selbst entscheiden. Das Risiko eingehen, dass das Fax nicht vollständig lesbar ist, oder eine neue günstige Thermofaxrolle vom Tintenmarkt.